Gesammelte Werke an Sprüchen aus dem Skiurlaub in Kirchberg, 28.03. - 04.04.1998

Die gesammelten Sprüche, Zitate etc. fielen gewollt oder ungewollt während unseres Skiurlaubs in Kirchberg. Wir waren zu viert dort wobei ein Teil der Personen nicht beim Namen genannt werden möchte. Ich habe daher ihre Namen durch die Pseudonyme "Ernie" und "Bert" ersetzt. Und nun viel Spass beim Lesen ...

Dani: Modern Talking hat sich wiedervereinigt.
Steffen: Oh, wie heißt die Insel, auf der Milzbrand ausgebrochen ist? Da sollten die mal ein Konzert geben.


Bert: Unser Hotel hat Aromakabinen? Was haben wir denn heute? Gepreßte Knoblauchzehe oder französische Puffkräuter?


Steffen erklärt Ernie die Doppelkopfregeln.
Ernie: ... ach, Hochzeit ist dann ein lesbisches Spiel.

(und kurz darauf)

Die 2 Herzbuben sind dann Siegfried und Roy.


Ernie: Ich seh überhaupt nicht ob ihr scharf seid!


Dani: Fahren wir die Streuselpiste oder eher die Puddingpiste?


Ernie: Das ist der Sessellift mit der Schlange wo man sich immer hinten reinfährt.


Dani: Ihr schreit Zeter und Mordillio.
Ernie: Das ist genauso schön wie Sodom und Kamorra.


Bert: Bei Microsoft gibts keine Quality Score Cards mehr. Da wird man gleich Mitglied im Error User Club.


Bert: Sesseln wir heute rauf oder gondeln wir?


Steffen: Bei mir werden die Sinne morgens immer einzeln wach. Wenn der Wecker angeht, das Gehör, der Geschmackssinn durch Kaffee und der Geruchssinn ...
Bert: ... durch die selbsterzeugte Aromakabine.


Steffen: Bert, lass' mich hinten rein, meine Teile sind kürzer.


Ernie: Das ist keine echte Suppe. Die gibts nur in Nürnberg.
Dani: Was ist denn ne echte Suppe?
Ernie: Die wird aus Knochen ausgekocht.
Dani: Das geht hier doch bei so vielen Leute gar nicht.
Ernie: Wieso denn nicht?
Steffen: Dann mußt du ja nen ausgewachsenen T-Rex in der Küche auskochen.


Beim Abendessen fängt ein Alleinunterhalter an sein Equipment aufzubauen. Kurz darauf beginnt er mit ein paar abgedroschenen Witzchen sein Programm und spielt die ersten "Oldies".
Ernie: Ich denke der Alleinunterhalter wird nachher seinem Namen alle Ehre machen. Ich glaube nicht, daß viele Sitzen bleiben werden.
Steffen: Ich glaube er hat eben sogar im Slalom den Ton gestreift.


Steffen: Dani, brauchst du auch noch was Sonnenmehl?


Steffen: In der kölner Ecke trinkt man Bier aus Reagenzgläsern. Wobei in Karlsruhe ist diese Größe für das Monninger fast noch zu groß.
Bert: Steffen, du weißt doch, warum das Monninger so dünn schmeckt?
Steffen: Wieso?
Bert: Es wird nach dem echten badischen Reinheitsgebot gebraut. Danach besteht das Monninger aus Wasser, Wasser und Wasser.


Bei einem spontanen Skatabzählreim zur Überprüfung auf 32 Karten im Spiel entstand folgendes:
Ernie: Ein Steffen auf der Piste saß,
es regnete und er ward nass.
Die Sonne die kam auch nicht rauß,
drum bleiben wir heut' ganz zu Haus.


Dani: Das schmeckt wie meine Oma, wenn sie Hausmannskost kocht.


Ernie: Viele große Komponisten sind an völliger Übernächtigung gestorben.


Ernie und Bert erzählen Steffen und Dani von der Katastrophe mit dem abgeknickten Tor in Mailand.
Ernie: Die [Fussball]Spieler saßen über ne Stunde in der Kantine, äh Kabine rum und legten dann Podest, äh Protest ein.


Dani: Steffen hat extrem vorstehende Stirnknochen über den Augen.
Ernie: Nannte man solche Leute nicht Neandertaler? - Neantertaler altripiensis.


Berts "liebevolle" Umschreibung der Pistenverhältnisse:
Bert: Was mir mehr Sorgen macht, ist die geologische Sammlung auf der Piste 32.


Ernie ist ein sehr eleganter aber auch gemütlicher Skifahrer. Er fährt im perfekten Parallelschwung genußvoll aber langsam die Piste herunter und flötet dabei "Killing me softly" vor sich hin.
Steffen: "Spiel mir das Lied vom Tod" paßt hier am besten zum Zustand der Piste.
Ernie: Wieso? Ich finde "Killing me softly" ist hier doch eher treffend zum Pistenzustand.


Bert: Ernie, du mußt das jetzt 10 Minuten einwürgen lassen.


Dani: Mir zieht's die Schuhe aus, wenn jemand sagt: "Ich schwämme."
Steffen: Dani, da muss ich dich jetzt aber widersprechen!


Last update on Monday, April 18, 2005