Die nachfolgenden Sprüche und Versprecher stammen aus unserem Skiurlaub in Axams bei Innsbruck vom 18.03. bis 25.03.2000. Mit "wir" meine ich meine treuen Reisebegleiter und langjährigen Freunde, mit denen ich nun schon den dritten Skiurlaub verbracht habe, der auch wieder toll war! Zwei dieser Mitfahrer haben mich gebeten sie nicht namentlich zu nennen, so dass ich die beiden Pseudonyme "Ernie" und "Bert" benutzen werde.Und nun viel Spass!
Im Sessellift, beim Herauffahren zur Piste.
Bert: Was ist denn das da für ein toter Baum? Dani: Ne Lerche, die seh'n im Winter immer so aus. Bert: Gibt's eigentlich noch mehr Bäume, die im Winter die Nadeln verlieren? Ernie: Ja, Weihnachtsbäume!
Im hauseigenen Pub, der mit etwas lauterer Musik beschallt wird, bei der nachmittäglichen Skifahrer-Suppe.
Bert: Du hast aber heute auch kräftig Farbe bekommen, wenn ich mir deine hohle Stirn so angucke. Ernie: Bitte? Meine rohe Stirn?
Nach einer ungewollten "Tauchwende" im Schnee mit Big Foots.
Dani: Das war eine saubere Rolle vorwärts. Und sehr "erfrischend" mit dem offenen Kragen. Und die Haare sind auch nass. Steffen: Das ist aber nicht ganz ungefährlich. Besonders wenn da Steine rausgucken! Ernie: Das nennt man dann stone washed!
Dani: Was gibt's heute? Rostigen Braten? Ernie: Magst du keinen Rostbraten? Ach ja, du machst dir ja nicht so viel aus Fleisch. Steffen: Guckt sie doch mal an! Ich ess Fleisch, Dani fast nie. Dani lebt immer gesund, ich nicht. Und ich bin nen Kopf größer und hab nen Doktortitel.
Ernie zitiert die Beschriftung einer Glasflasche mit Radler bei einer der alltäglichen "Germknödelpausen".
Ernie: Mischungsverhältnis 40 zu 60. Und mit Phen...yl..alanin. Hmm, also ich kenn nur Aladin und Vanillin. Bert: Und ich Alanin und die Wunderlampe.
Bei der morgentlichen Diskussion über die Qualität des Kaffees.
Ernie: Der Wille einen starken und guten Kaffee zu brauen ist schon da aber ... allein es fehlt das Pulver.
Dani und Bert beobachten einen älteren (Renn-)Skifahrer.
Bert: Dieser Herr versucht auch sein Alter in Stundenkilometern auszudrücken!
Beim Betrachten der heruntergefallenen Objekte unter einem der Sessellifte beim Hochfahren mit diesem Lift.
Bert: Es kommt nur darauf an, wieviel Skischulen da hochfahren. Wenn da z. B. ne Kinderskischule hochfährt ist der Abwurfquotient überproportional hoch.
Dani filmt Steffen und Bert, wie sie mit Big Foots schön gleichmässig die Piste herunterwedeln. Zur Synchronisation rufen sie sich gegenseitig "hepp" zu.
Dani: Das sah ja richtig professionell aus da oben wie ihr zu zweit "geheppt" habt. Bert: Naja, über Perfektion läßt sich ja bekanntlich streiten. Weltberühmt werden wir damit aber sicher noch nicht. Ernie: Och, das interessiert doch überhaupt nicht! Der berühmteste Schiffskatastrophenfilm wurde ja auch nicht auf einem Schiff gedreht!
Steffen: Hoffentlich ist das Wetter morgen besser. Dani: Ich guck' heute abend auf jeden Fall "Zeit im Bild". Bert: Was? Was'n dass? Dani: Österreichische Nachrichten mit dem hiesigen Wetterbericht. Bert: Ach, ich guck' dazu einfach jeden Morgen aus dem Fenster. Steffen: Aha, du bist also auch einer von den sogenannten Windows-Benutzern.
Dani: Ach, Axams liegt ja genau in der Mitte von dem Schwanz von Österreich. Ernie: Und Vorarlberg ist dann die Schwanzspitze.
Beim Spielen des Gesellschaftsspiels namens "Personality".
Bert: Frage: Wie stark stimme ich der Aussage zu "Frauen sind die besseren Menschen". - Ernie, du bist mein Pate. Ernie: Iiiich?? Jetzt soll ich Schwanzträger das beantworten? ... etwas später ... Ernie: Das war ein falscher Irrtum. ... und noch etwas später ... Steffen: Ich hätte gerne Ei drei.
Steffen: ... und Bill Gates ist nicht mehr der reichste Mann der Welt. Bert: Nein? Steffen: Nein! Paul McCartney hat ihn jetzt überholt. Ernie: Hat er Microsoft gekauft? Steffen: Er schreibt jetzt "Help" für Microsoft um. Ernie: Der neue Beatles-Song heißt jetzt F1.
Beim "fachkundigen Mustern" der Bedienung im hauseigenen Pub.
Ernie: Habt ihr denn schon diese Kellnerin gesehen? Bert: Welche Kellnerin? Ernie: Na, diese da! Bert: Nee, wieso? Hab' ich da jetzt was verpaßt? Ernie: Hmm, die hat oben herum ganz wenig und unten herum noch viel weniger. Aber sie kanns tragen, keine Frage!
Dani erzählt von dem 7 Sterne Hotel in Dubai.
Dani: Wenn die Scheichs im Rolls Royce vorfahren, werden sie vom Hoteldirektor begrüßt, mit 4 Schönheiten, die Rosenwasser reichen und frische Datteln. Ernie: Och, frische Datteln ist doch in Arabien so wie Reibekuchen in der Eifel.
Steffen: Wir können doch mal in die Disco unten im Keller gehen. Bert: Ja, wieso? Steffen: Eben auf dem stillen Örtchen hab' ich die Musik von unten gehört, die sie dort spielen. So Boney M und so. Ernie: "Däddieh dähädieh kuhuhl ..." Bert: Das waren noch Zeiten, damals mit Abba und Co. Ernie: Abba? Mit Boney M? Bert: Du kennst Abba nicht? Ernie: Klar kenn' ich Abba. Abba ... Abba ... da war ich noch so ganz still und jung.
Steffen: Es ist der Alptraum eines jeden Arztes so Leute wie Helmut Kohl auf den OP-Tisch zu bekommen. Bert: Ist der denn Kassenpatient? Ernie: Ja, "schwarze Kassen"-Patient.
Beim Beschreiben einer jungen Bedienung aus einer der Skihütten.
Dani: Die junge Bedienung da oben in der Hütte war ja so ein richtig fesches österreichisches Mädel. Ziemlich praller Popo und oben herum ist die auch nicht gerade wenig bedacht. Obwohl sie so zierlich ist, hab ich immer das Gefühl, sie fällt gleich vornüber. Steffen: Naja, wenn's natürlich ist und die Rückenmuskulatur Zeit hat mit zu wachsen ist das doch in Ordnung. Bert: Die Eigenschaft natürlich ist besonders wichtig? Ernie: Na, den 1000 gierigen Männeraugen in der Hütte drumherum, die sie ausziehen wohl schon!
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on Monday, April 18, 2005 |