Monika, meine "Chefin" und "Vermieterin"


"... und das ist meine CMU-Hundemarke!" -
Monika posiert vor der Kulisse des University Centers

Mein Aufenthalt hier in Pittsburgh ist erst möglich geworden durch Monika Woszczyna. Sie arbeitet in Pittsburgh an der CMU. Ich kenne sie allerdings von Karlsruhe, wo sie bis zum Februar am Institut von Prof. Waibel als Assistentin tätig war und dort auch promoviert hat.

Draussen ist gerade "Land unter!" wegen Gewitter. Da hilft nur warten.
- Monika in einer der vielen Fensternischen im UC

Ich habe mit ihr in Karlsruhe so manchen Spiele- und Videoabend erlebt und dabei auch des öfteren von meinem Traum erzählt, mal für eine Zeit lang in Amerika oder sonst wo im Ausland zu arbeiten oder zu studieren.

Bäh!

Als Monika im Februar nach ihrer Promotion ihre Wohnung aufgegeben hat um in die USA zu ziehen und dort an der CMU zu arbeiten, habe ich ihr geholfen. Dabei hat sie mir angeboten, wenn ich will und sie die Mittel bewilligt bekommt, mir einen zeitlich begrenzten Hiwi-Job in ihrem Institut zu vermitteln.

"Nur ich und mein Rechner!" - Monika in ihrem Schlafzimmer

Fast zwei Monate später hatte sie dann die Möglichkeit zwei deutsche Hiwis für das C-STAR-Projekt in Pittsburgh einzustellen. Deren Aufgabe sollte es sein, die für das Projekt so dringend benötigten deutschen Grammatiken zu schreiben und zu testen.

"En garde!"

Als ich von diesem Projekt und den Hiwi-Stellen erfuhr war ich anfangs erst etwas unsicher und konnte mich nicht so recht entschliessen. Aber Monika strahlte eine solche Ruhe aus, dass es so einfach schien, mal eben für diese Zeit in die USA zu gehen. Andererseits ist die CMU ja auch nicht irgendeine Uni.

Monika im "61c", einem kleinen Café direkt ums Eck
von ihrer Wohnung in Squirrelhill

Nach langem Zögern und viel Abwiegen habe ich mich schliesslich zu diesem Trip entschlossen. Letzten Endes hat mein "Reisefieber" und "Entdeckungsgeist" doch die Oberhand gewonnen und ich habe diese Entscheidung bis heute keine Sekunde bereut. Im Gegenteil!

"... und jetzt darf ich's schnelzen lassen?"

Im Zuge der Vorbereitungen hatte mir Monika eine Menge geholfen. Der ganze Papierkrieg und die vielen nützlichen Tips, die ich von ihr bekommen hatte, haben die Zeit vor der Abreise stark verkürzt. Und selbst zu der Zeit, in der ich bereits schon länger in Pittsburgh gewesen bin, hatte sie immer noch viele gute Informationen für mich, die mir oft eine Menge weitergeholfen haben.

"Uups!" - Monika auf ner Art "Streckbank" im
Fitnessraum des UC

Seit meiner Ankunft in Pittsburgh habe ich bei Monika auf der Darlington Road gewohnt. Wir hatten eine Art "WG" und ich fühlte mich dort pudelwohl. Ausserdem haben wir uns ein Büro in Wean Hall auf dem Campus geteilt. Und obwohl wir "zwangsweise" eine Menge Zeit während des Tages zusammen verbracht haben, gab es doch immer wieder was zu erzählen und wir hatten trotz allem auch noch immer Spass dabei.



Last modified on Saturday, August 08, 2009