Abendessen bei Arturo

Am 07.08.1998 haben Art und ich für die Leute von der Fitness-Gruppe ein spanisch-deutsches Abendessen veranstaltet. Ausserdem sind noch ein paar gute Freunde von Art, seine Mitbewohner sowie Monika dazu eingeladen worden.

"Na, braucht noch jemand ein Brett vorm Kopf?"

Da Art in einem schönen grossen Haus zentral in Squirrelhill wohnt, bot es sich an, das Abendessen bei ihm abzuhalten. Wir beide haben uns schon vor den anderen getroffen und gemeinsam gekocht. Unterstützt wurden wir dabei glücklicherweise von Art's Mitbewohner und Monika, ohne die wir doch etwas in Zeitnot geraten wären.

Louise, Dorothy und Gary (v. l. n. r.)

Als Vorspeise hatte Art verschiedene Kräcker und ein paar sehr leckere Käse besorgt. Zum Hauptgericht gab es dann von der spanischen Küche ein Hähnchen mit einer sehr scharfen, exotischen aber lecker gewürzten Sosse und dazu einen ausgefallenen Gemüsereis. Die deutsche Küche wurde vertreten durch Schupfnudeln, einem mehrfach verunglückten Handtuchkloß und einer hellen Sahne-Weinsosse. Dazu gereicht wurde gemischtes Gemüse mit einer hellen Rahmsosse und ein frischer Salat. Zum Nachtisch hatten wir eine Melone, die aber wegen des reichlichen "Nahrungsangebotes des Hauptganges" keinerlei Beachtung fand und völlig unversehrt wieder den "Heimweg antreten " durfte.

"Wuschelkopf" Louise und Arturo alias Art, unser "rassiger" Spanier

Da es an diesem Tag unerträglich heiss war (knapp 40 Grad während des Nachmittages), war das Kochen eine ziemliche Tortur. Man kam sich vor wie in der segenden Mittagssonne in der Wüste. Nach knapp 2,5 Stunden "Arbeitszeit" war ich reif für eine Dusche und bin erst einmal kurz nach Hause um mich umzuziehen. Dies ist allerdings kein Problem gewesen, da Art genau einen Block von Monika und mir entfernt wohnt.

Monika als "Dame" im Kreise von netten "Gentlemen"

Trotzdem dass unsere Abendessen-Einladung mitten in der Woche war, haben die meisten recht lange ausgehalten. Monika und ich sind als letzte gegen Mitternacht nach Hause gegangen. Die Reste der Party sind "brüderlich" geteilt worden und ich habe noch so manches leckere Mittagessen danach davon verspeisen können.