Max Ritter, einer der deutschen Diplomanden hier am Institut in der CMU, hat am 28.06. Geburtstag. Daher gabs am Vorabend, dem 27.06. bei ihm in der WG eine Geburtstagsparty. Er wohnt gerade einen Block entfernt, was die Sache sehr angenehm macht. Allerdings hat es am Abend furchtbar geschüttet und ich musste ziemlich lange warten bis ich hinüber gehen konnte, um nicht bis auf die Haut nass zu werden trotz dieser kurzen Entfernung.
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Max beim "sezieren" einer Melone |
Parties in Amerika laufen gänzlich anders ab als in Deutschland. Der Gastgeber stellt die Örtlichkeit zur Verfügung sowie "Basic Food" für ein paar Leute. Jeder der eingeladen wird bringt hier automatisch irgendetwas mit. Dabei spielt es keine Rolle ob es etwas zu trinken, zu essen oder sonst was ist.
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Uwe Meier (rechts) - der Cadillac-Man - und ein
Mitbewohner aus der WG von Max |
Sollte es aber trotzdem einmal passieren, dass nicht genügend zu essen oder zu trinken vorhanden ist, dann bestellt man einfach eine oder mehrere Pizzen oder etwas zu trinken oder sonst etwas bei einem der vielen "Take-away"-Restaurants.
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Laura's Ehemann, Donghoon, Weiyi Yang und Laura (v. r. n. l.) |
Dadurch das Feten hier wesentlich zwangloser und mit viel
weniger Arbeit für den Gastgeber ablaufen, finden auch
mehr als bei uns statt. Eine Feteneinladung, wie sie bei uns
üblich ist, dass der Gastgeber das meiste Essen und
Trinken selber zur Verfügung stellt, gibt es hier auch,
aber das ist eher die Ausnahme und wird meistens wenn es
dann doch so geplant ist, vorher allen Gästen mitgeteilt.